top of page

Ich begleite Sie

"Leben ist nicht genug, sagte der Schmetterling.

Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu."

- H. C. Anderson - 

Veränderungen von Denken, Fühlen, körperlicher Verfassung und Verhalten treten als gesunde Reaktionen auf das individuell empfundene Stress- und Belastungserleben auf. Oftmals können sie durch reflexives Gegensteuern, die Unterstützung von Freunden und/oder der Familie sehr gut bewältigt werden. 

Wenn jedoch eine seelische Belastung ein bestimmtes Ausmaß erreicht und über einen längeren Zeitraum zu Beeinträchtigung der Lebensqualität, zwischenmenschlicher Beziehungen oder beruflicher Leistungsfähigkeit führt, liegt (Be-)Handlungsbedarf vor. Ich begleite Sie gerne zu den Zielen Ihrer Wahl, damit Sie wieder ein Mehr von Lebendigkeit, Leichtigkeit und Lebenszufriedenheit verspüren. Mein Angebot richtet sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Bei Bedarf können die einzelnen Settings punktuell kombiniert werden. 

Psychotherapie? Klinische Hypnose nach Milton Erickson? psychologische Beratung, Coaching, Supervision?

Die Einzel-, Paar- und Familientherapie stellen eine umfassende Behandlung von psychosozialen und psychosomatischen Leidens-zuständen dar. Destruktive Denk- und Verhaltensweisen, die zu krankheitsbedingten Symptomen/Störungen führen können, werden erkannt. Alternative Denk- und Handlungsmöglichkeiten werden entwickelt, damit bestehende Symptome gemildert oder beseitigt werden können. Der Österreichische Bundesverband für Psychotherapie hat für PatientInnen, Hilfe Suchende und Personen, die sich für die Psychotherapie an sich interessieren, wichtige Details rund um das Thema zusammengefasst

Psychologische Beratung, Coaching & Supervision sind professionelle Beratungsmethoden mit präventivem Hintergrund, die berufliche und/oder persönliche Themen umfassen, aber keine krankheitsbezogenen Angelegenheiten. Mögliche psychologische Beratungsfelder können sein: Identität, Resilienz, Kommunikation, Partnerschaft & Familie, Erziehung, Sexualität, Trennung, Neuorganisation, Mobbing, Stress & Burnout, Validation, Tod & Sterben.

Der Fachverband der Wirtschaftskammer Österreich stellt weiterführende Informationen rund um das Thema Lebens- und Sozialberatung hier zur Verfügung.

Meine Herangehensweise als Psychotherapeutin, Supervisorin, Coach und Beraterin ist stark geprägt von den von Dr. Gunther Schmidt entwickelten und von Dr. Reinhold Bartl weiterentwickelten hypnosystemischen Konzepten, welche eine Verbindung von systemischer Familientherapie mit Hypnotherapie darstellen. Das hypnosystemische Vorgehen fördert das Zusammenspiel der logisch-willkürlichen Erlebnisprozesse, der „ICH-will-Seite“ mit den unwillkürlich-unbewussten Erlebnisprozessen, der „ES-geschieht-Seite“, um Gestaltungsmöglichkeiten zu erhöhen. Darüber hinaus wird die Etablierung einer - im inneren Erleben wahrgenommenen - steuernden Beobachterposition gefördert, damit Individuen zukünftigen Herausforderungen kraftvoll und zieldienlich begegnen können.

Ich trage die Überzeugung in mir, dass der Mensch, als erlebender Beobachter, immer Teil eines selbsthypnotischen Prozesses ist. Seine Wirklichkeit ist ein selbsthypnotisch kreiertes Konstrukt, d. h. er erzeugt sein Erleben, seine Wahrnehmung ganz autonom. Er hypnotisiert sich sozusagen den ganzen Tag selbst. Etwa, wenn er ein Problem erlebt (z. B. Überforderung, Angst, Unsicherheit, Stress), richtet er – oftmals unbewusst - die ganze Aufmerksamkeit auf dieses Problemerleben. Er aktiviert bestimmte Vorstellungsprozesse, die wie eine Imagination auf ihn und seinen Körper wirken und hypnotisiert sich sozusagen autonom in eine Problemtrance hinein. Dabei unterstützen ihn ein ganzes Netzwerk von Erlebnis-Elementen, z.B. seine inneren Bilder, seine inneren Dialoge, die ihn meist abwerten (ich kann das nicht, ich bin unfähig, ich bin schusselig, …) sowie seine zu dieser Überzeugung passende Körperhaltung, Mimik, Gestik und Atmung, damit er es schafft, in der Problemtrance zu bleiben. Dies wird in der Regel als unwillkürlicher Prozess und damit der direkten Veränderung als schlecht zugänglich erlebt. In dieser Wahrnehmung ist keine Lösung in Sicht. Weiterführende Informationen können hier entnommen werden.

Wichtige Voraussetzung für eine Psychotherapie oder eine psychologische Beratung ist Ihr Wunsch, etwas zu verändern, und Ihre grundsätzliche Bereitschaft, sich mit Ihren Gefühlen und Ihrem Erleben zu beschäftigen und sich dabei unterstützen zu lassen.

Umgang mit Long-/Post-Covid

Sind Sie „genesen“ und erleben nachhaltig vielfältige Symptome, körperlicher und/oder seelischer Art, die Ihren Lebens- und Berufsalltag einschränken? Möglicherweise mischen sich zu diesem Erleben zusätzlich psychosoziale Auswirkungen, etwa aufgrund der wiederholten Lockdown-Phasen, hinzu? Oder Sie hatten wissentlich keine Infektion und verspüren nach einer Impfung ein sogenanntes Post-Vaccine-Syndrom? Infolge all dieser Möglichkeiten könnten sich Seiten der Hilflosigkeit, Überforderung, Verzweiflung oder gar Einsamkeit in Ihnen zeigen und unangenehme Gefühle der Unzulänglichkeit auslösen, die einer emotionalen Achterbahnfahrt gleichen. 

Wir wenden uns gemeinsam der Frage zu, wie es – trotz dieser einschränkenden Erlebnisse – gelingen kann, das Gefühl der erwünschten Lebensqualität wieder zu stärken? Etwa, indem Phasen der notwendigen Regeneration als Chance des sich selbst näher Kommens genützt werden und Körpersignale – aus hypnosystemischer Sicht - als wertvolle Rückmeldungen des intuitiven Wissens über dahinterliegende Bedürfnisse verstanden, gewürdigt und zieldienlich genützt werden. Beispielsweise um eigene Grenzen neu kennenzulernen und sich zu erlauben, diese zuzulassen, um vorangegangene Stressoren zu erkennen und zukünftig zu minimieren oder den (vorübergehenden) Verlust der gewohnten Leistungsfähigkeit zu betrauern. 

Im Umgang mit Er-schöpfungs-kompetenz, die sich auch im Zusammenhang mit Long-/Post-Covid gerne zeigt, spricht Gunther Schmidt gerne von einem individuellen Entwicklungsprozess, da dieser auch mit „Schöpfung“ im Verständnis von Kreativität und Sinn zu tun hat. 

Die Dauer der Erkrankung und mögliche Langzeitfolgen sind im Moment noch nicht absehbar. In dieser Zeit der Ungewissheit und Unsicherheit kann es sinnvoll sein, externe Begleitung zu organisieren. Weiterführende Informationen finden Sie unter: www.long-covid.at.

Herzstück: Familiencoaching bei Trennung & Scheidung 

Glückliche Trennungsskinder!? Wenn sich Eltern trennen, bedeutet dies eine große Veränderung für das gesamte Familiensystem. Vermutlich stellen Eltern sich irgendwann die Frage, wie sie ihre Kinder bestmöglich auf die Trennung vorbereiten und nachfolgend begleiten können, damit sich diese frei von möglichen (Verlust-)Ängsten und/oder Loyalitätskonflikten entwickeln können.

Es gilt zu bedenken, dass trotz aller Schwierigkeiten im Umgang mit dem zweiten Elternteil die Elternschaft im Vergleich zur Partnerschaft ein Leben lang erhalten bleibt! Deshalb macht es Sinn, sich um eine elterliche Kooperation zu bemühen.

 

Der Fokus dieser Begleitform liegt bei individuellen Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten zur kindgerechten Bewältigung eines Trennungsprozesses, der Stärkung der elterlichen Kooperation sowie der Befriedigung der kindlichen Entwicklungs-bedürfnisse. 

Elternberatung vor einvernehmlicher Scheidung

Seit dem Kindschafts- und Namensrechtsänderungs-Gesetz 2013 haben sich Eltern vor einer Regelung der Scheidungsfolgen bei Gericht “über die spezifischen aus der Scheidung resultierenden Bedürfnisse ihrer minderjährigen Kinder bei einer geeigneten Person oder Einrichtung beraten zu lassen” (§ 95 Abs. 1a AußStrG).

Damit soll in Pflegschaftsverfahren ein stärkerer Fokus auf die Bedürfnisse des Kindes gerichtet und die Interessen und das Wohl des Kindes in vor Gericht ausgetragenen Obsorge- und Kontaktrechtskonflikten deutlicher in den Vordergrund gerückt werden.

Dies bedeutet, dass alle Paare in Österreich, die eine einvernehmliche Scheidung anstreben, gesetzlich verpflichtet sind, sich über die mit einer Scheidung verbundenen Folgen für minderjährige Kinder beraten zu lassen und dies gegenüber dem Gericht – etwa durch Vorlage einer Bestätigung – glaubhaft zu machen. Weiterführende Infos

Dieses Beratungsangebot können Sie gerne bei mir in Anspruch nehmen.

Hier finden Sie eine Reihe von Antworten auf die häufigsten Fragen rund um das Thema Psychotherapie. Falls eine Frage nicht beantwortet wird oder Ihre Frage gar nicht aufgeführt ist, stehe ich Ihnen gerne telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung.

bottom of page