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Altlasten?

Zu den gängigen Anti-Stress-Rezepten gehört die Unterscheidung: Was ist wichtig? Was nur dringend? Was kann warten? Was kann aufgegeben werden?



Was früher oder später auf jeden Fall aufgegeben werden sollte, ist der Groll, sind Altlasten: nachgetragene alte Verletzungen, Kränkungen. Wer kennt sie nicht? Und wer wüßte nicht, wie viel kostbare Lebensenergie sie kostet.


Der Weg des (zumindest inneren) Vergebens kann lang sein, aber er ist möglich. Nicht alles am anderen war und ist schlecht: das kann ein Anknüpfungspunkt sein. Oder ein guter Wunsch, dass er oder sie diese und jene Kurve bekommt. Vielleicht auch ein leises Gebet für ihn oder sie. All das entlastet schon ein bisschen. Und wo gar die Versöhnung gelingt, kommt eine ganz neue Leichtigkeit in unser Leben.


Weihnachten ist auch das Fest der Versöhnung. Gott hat einen neuen Anfang gemacht mit uns Menschen. Er redet Schuld nicht klein, aber er ermöglich einen Neubeginn. Er verzeiht. Er nimmt uns an. Auch mich, Auch den oder die, die mich gekränkt, verletzt haben.


Heute sind Sie eingeladen ...


... an die Menschen zu denken, die Sie gekränkt, verletzt, enttäuscht haben. Wenn Sie sich auf den Weg der Versöhnung machen, haben Sie begonnen, sich von einer großen Last zu befreien. Und etwas von Weihnachten Wirklichkeit werden zu lassen.


Quelle: Leitschuh, Marcus/Held, Kerstin (2014): Anti-Stress-Adventskalender. München - Zürich - Wien: Verlag Neue Stadt

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